Höhlenforschung im Toggenburg und im Engadin
Seit meinem 14. Lebensjahr betreibe ich Höhlenforschung. Anfangs eher touristisch unterwegs, arbeite ich heute systematisch in den Churfirsten/Toggenburg und im Unterengadin.
Oberflächenarbeit
Am Anfang der Forschung steht das systematische Absuchen von in der Regel alpinen Karstgebieten. Potentielle Höhlen werden markiert, mit dem GPS eingemessen und kartiert. Die Erstbegehung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt
Klettern, messen, zeichnen - und frieren
Das Hauptziel der Höhlenforschung besteht darin, die unterirdischen Gänge zu vermessen und diese anschliessend in einem Plan darzustellen. Aufgrund der oftmals widrigen Umstände muss die Vermessung nach wie vor mit Meterband, Kompass und Neigungswinkelmesser durchgeführt werden. Das ist stundenlange Kleinstarbeit in Kälte, Nässe und Dreck.
Die weissen Flecken der Schweiz
Die Faszination der Höhlenforschung besteht darin, dass es Orte sind, an denen noch kein anderer Mensch vor dir war.